vitaminD - Berlin Personaltraining, Sonja

Vitamin D - Sonnenlicht Vitamin ☀️

Vitamin D ist der Oberbegriff für eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, bekannt als Calciferole. Die zwei wichtigsten Formen sind Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol).

Die herausragende Rolle von Vitamin D liegt im Knochenstoffwechsel. Es
unterstützt die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm und deren
Einlagerung in die Knochen. Dadurch spielt es eine Schlüsselrolle in
der Knochenmineralisierung. 

Darüber hinaus ist Vitamin D in zahlreichen anderen Stoffwechselprozessen beteiligt. Es beeinflusst die Bildung von Proteinen und reguliert die Aktivität einer Vielzahl von Genen.

Wie gelangt Vitamin D in den Körper?

Meine Empfehlung:

In der Regel produziert der Körper etwa 80% bis 90% seines Vitamin D-Bedarfs selbst, und zwar mithilfe von Sonnenlicht, insbesondere UV-B-Strahlung. Dies erfordert einen Aufenthalt im Freien, da UV-B-Strahlen nicht durch Fensterglas gelangen.

Die Ernährung spielt nur eine begrenzte Rolle und trägt geschätzt lediglich etwa 10% bis 20% zur Versorgung mit Vitamin D bei. Dies liegt daran, dass nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten. Beispiele hierfür sind fetter Seefisch, einige Innereien, Speisepilze und Eier. Diese Lebensmittel werden in Deutschland jedoch oft in begrenztem Umfang verzehrt.

Neben natürlichen Quellen kann Vitamin D auch über Nahrungsergänzungsmittel (Supplemente) und speziell angereicherte Lebensmittel aufgenommen werden.

Ich empfehle Vitamin D mit Vitamin K2 – Vitamin K2 hindert das Calcium im Blut, sich als Plaque „Ablagerungen“ in den Arterien festzusetzen. Es hält im Grunde die Gefäße sauber!

Wie kommt es zu niedrigen Vitamin D Werten?

Niedrige Vitamin-D-Werte in unseren Breitengraden sind hauptsächlich auf die begrenzte körpereigene Produktion von Vitamin D durch Sonnenlicht zurückzuführen. Die natürliche Herstellung von Vitamin D erfordert UV-B-Strahlen, die nur südlich des 35. Breitengrades das ganze Jahr über ausreichend vorhanden sind. In nördlicheren Breiten, wie Deutschland (47. bis 55. Breitengrad), ist die Eigensynthese von März bis Oktober bei Aufenthalten im Freien möglich. Während dieser Zeit speichert der Körper Vitamin D in Fett- und Muskelgewebe, um es im Winterhalbjahr zu nutzen.

Die Bildung von ausreichenden Vitamin-D-Reserven kann jedoch durch verschiedene Faktoren behindert werden, wie ungünstiges Wetter, geringe Sonnenscheindauer, Luftqualität und Lebensstiländerungen. Dazu gehören weniger Zeit im Freien, vermehrter Aufenthalt in geschlossenen Räumen, Sonnenschutz und bestimmte Kleidungsgewohnheiten.

Welche Folgen hat ein Vitamin D Mangel?

Ein Vitamin-D-Mangel kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Knochen haben. Bei Kindern kann er zur Rachitis führen, was zu schwerwiegenden Knochenwachstumsstörungen und dauerhaften Skelettverformungen führt. Zusätzlich können verringerte Muskelkraft, geringer Muskeltonus und erhöhte Anfälligkeit für Infektionen auftreten.

Bei Erwachsenen kann ein Mangel zu Knochendeformitäten, Knochenschmerzen, Muskelschwäche und Osteomalazie führen. Vitamin-D-Mangel kann auch das Risiko für Osteoporose erhöhen, insbesondere im Alter, was zu geringerer Knochenmasse und erhöhter Brüchigkeit der Knochen führt.

Wie kann man niedrigen Vitamin-D-Werten entgegenwirken?
- Nahrungsergänzungsmittel???

Meine Empfehlung:

Ich empfehle Vitamin D mit Vitamin K2 

Vitamin K2 hindert das Calcium im Blut, sich als Plaque „Ablagerungen“ in den Arterien festzusetzen. Es hält im Grunde die Gefäße sauber!

Um das ganze Jahr über niedrige Vitamin-D-Werte zu vermeiden, wird empfohlen, zwischen März und Oktober zwei- bis dreimal pro Woche Gesicht, Hände und Arme ohne Sonnenschutz der Sonne auszusetzen. Die Hälfte der Zeit, die normalerweise zu einem Sonnenbrand führen würde, reicht bereits aus, um ausreichend Vitamin D zu produzieren.

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln (Supplementen) ist eine weitere Möglichkeit, den Vitamin-D-Status zu verbessern, wenn die natürliche Produktion und die Ernährung nicht ausreichen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass eine übermäßige Einnahme von Vitamin D, insbesondere in Verbindung mit angereicherten Lebensmitteln, zu einer möglichen Überdosierung (Intoxikation) führen kann, da Vitamin D fettlöslich ist und im Körper gespeichert werden kann.

 

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