Endlich wieder schlafen, ich helfe dir!

schlafstörungen - das kannst du tun
schlafstörungen , das kann helfen!

Wir schlafen rund ein Drittel unserer Lebenszeit, ca. 6 – 8 Stunden täglich. Wie viel wir schlafen ist sehr unterschiedlich. Kinder schlafen grundsätzlich mehr als ältere Menschen.

Schlafen wir zu wenig, nicht erholsam, wirkt sich das oft am nächsten Tag aus. Durch die Müdigkeit, fehlende Konzentration, unter Umständen auch Reizbarkeit. Schlafen ist unverzichtbar und eine wesentliche Voraussetzung für einen gesunden Körper.

Wenn wir gesund schlafen, folgen mehrere Schlafphasen aufeinander.

Einschlafphase > leichtschlafphase > Tiefschlafe > Leichtschlafphase > Tiefschlafphase > REM Schlafphase

Schlafphasen: Einschlafphase (Non-REM-Phase)

  • In der Phase ist der Schlaf leicht. Das Bewusstsein wechselt zwischen Schlafen und Wachsein. Hier findet der Wechsel zwischen Wachzustand in dem Schlaf statt.
  • In der zweiten Schlafphase, werden die Gehirnfunktionen und Anspannung der Muskulatur langsamer, auch die Augen werden ruhiger.
  • In der dritten und vierten Phase sind die Muskeln entspannt und die Augen ruhig. Hier geht der Körper vom leichten in die Tiefschlafphase. In der Tiefschlafphase hat der Körper Zeit, sich zu regenerieren. Darauf folgt der REM Schlaf.

REM-Phase – was heißt das eigentlich, steht das für Schlafstörungen?

REM steht für „Rapid Eye Movement“, in der Phase beschleunigt sich die Gehirnaktivität erheblich. Hier werden Informationen aus dem Langzeitspeicher des Gehirns abgerufen und Sinneseindrücke verarbeitet und neu geordnet, deshalb träumen wir besonders in der Phase. Bei einem gesunden Menschen zeigt sich ein Schlafzyklus, der sich 4-6-mal wiederholt und die Dauer von ca. 90 Minuten hat.  Jeder Schlafzyklus besteht aus dem NON-REM-Schlaf und dem REM-Schlaf.

Was passiert, beim Aufwachen in einer Schlafphase?

Der Schlafzyklus beginnt beim nächsten Einschlafen von vorne und nicht dort, wo er aufgehört hat. Wer also ständig unterbrochen wird, nicht in den Tiefschlaf gelangt, sollte sich in ärztliche Behandlung begehen und Ursachen klären lassen. Zu wenig Schlaf macht krank. Nicht schlafen können nervt nicht nur, sondern ist extrem ungesund. Zu wenig Schlaf kann zu Leistungsstörungen, Störungen der Konzentration und weiteren chronischen Ursachen und Folgen führen.

Ungesunder Schlaf – Schlafstörungen, was ist das überhaupt?

Umgangssprachlich werden mit dem Begriff Schlafstörungen zumeist Ein- und Durchschlafstörungen beschrieben (Fachbegriff: Insomnie, ). In Fachkreisen spricht man allerdings von mehr als 80 verschiedene schlaf Medizinische Erkrankungen.

Nahezu schläft jeder Mensch einmal schlecht, wacht auf, kann nicht einschlafen oder durchschlafen, in dem Fall spricht man auch noch nicht von Schlafstörungen. Um eine Schlafstörung diagnostizieren zu können, müssen bestimmte Kriterien erfüllt und abgeklärt sein. In erster Hinsicht ist es wichtig zu klären, ob eine organische Schlafstörung vorliegt und das muss ein Arzt feststellen und untersuchen.

Schlafstörungen aus dem ICD10 Katalog

  • Nicht Organische Schlafstörungen
  • Psychische und Verhaltensstörungen
  • Pavor nocturnus
  • Schlafwandeln
  • Albträume 
  • Narkolepsie
  • Kataplexie
Um nur ein paar Schlafstörungen aus dem ICD10 Katalog zu nennen. Gerne können wir uns im persönlichen Gespräch über die Arten und Lösungsansätze unterhalten.
 

Schlafstörungen und nun?

Studien haben gezeigt, dass eine Änderung der Schlafgewohnheiten einen signifikanten Einfluss auf die Verbesserung der Schlafqualität haben kann. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

1. Regelmäßige körperliche Aktivität: Die regelmäßige körperliche Betätigung ist ein Schlüsselfaktor für eine bessere Schlafqualität. Sportliche Aktivitäten wie Ausdauertraining, Joggen, Laufen, Walken und Schwimmen können dazu beitragen, den Schlafzyklus zu regulieren. Es ist jedoch wichtig, auf die Art, Intensität und den Zeitpunkt des Trainings zu achten. Idealerweise sollte das Training am Morgen oder Nachmittag stattfinden, da intensives Training direkt vor dem Schlafengehen zu Schlafproblemen führen kann.

2. Ernährung: Die richtige Ernährung kann ebenfalls einen großen Einfluss auf deinen Schlaf haben. Vermeide es, schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen einzunehmen, da dies Verdauungsprobleme verursachen kann. Alkohol und koffeinhaltige Getränke sollten vor dem Zubettgehen vermieden werden, da sie den Schlaf stören können.

3. Schlafumgebung: Achte auf eine angenehme Schlafumgebung. Dein Schlafzimmer sollte ruhig, dunkel und gut belüftet sein. Investiere in eine bequeme Matratze und Kissen, die zu deinen Bedürfnissen passen. Die Raumtemperatur sollte angenehm sein, da zu hohe oder zu niedrige Temperaturen den Schlaf stören können.

4. Entspannungstechniken: Entwickle eine abendliche Routine, die dir beim Entspannen hilft. Dies kann das Lesen eines Buches, das Hören beruhigender Musik oder das Ausüben von Atemübungen beinhalten. Diese Rituale signalisieren deinem Körper, dass es Zeit ist, sich auf den Schlaf vorzubereiten.

5. Begrenzung der Bildschirmzeit: Die Verwendung von elektronischen Geräten wie Smartphones und Computern kurz vor dem Schlafengehen kann den Schlaf stören, da das blaue Licht den Melatoninspiegel beeinflussen kann. Versuche, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen keine Bildschirmzeit mehr zu haben.

Wenn du Schwierigkeiten mit Schlafstörungen hast, kann ein ganzheitliches Coaching eine wertvolle Unterstützung bieten. In einem solchen Coaching können individuelle Lösungen für deine spezifische Situation erarbeitet werden. Ich stehe dir gerne zur Verfügung und freue mich auf deine Nachricht. Gemeinsam können wir Wege finden, um deine Schlafqualität zu verbessern und erholsamere Nächte zu ermöglichen.

Sonja Personaltrainer Berlin
Personaltrainer und Therapeutin Berlin
 
 
 
 
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