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Von einer Essstörung spricht man dann, wenn jemand sein Essverhalten übermäßig stark einschränkt, kontrolliert oder die Kontrolle über das Essverhalten verliert.
Magersucht (Fachsprache: Anorexia nervosa)
Bei der Enstehung der Krankheit wirken verschiedene Faktoren zusammen. Biologische, körperliche Einflüsse, Faktoren in der persönlichen Entwicklung, ein niedriges Selbstwertgefühl, emotionale Labilität, um ein paar zu nennen, aber auch Gesellschaftliche Einflüsse können eine Essstörung bestimmen.
Die Anorexia ist eine Essstörung, die durch einen absichtlich selbst herbeigeführten oder aufrechterhaltenden Gewichtsverlust charakterisiert ist. Die Betroffenen finden sich trotz des Untergewichts zu dick und leiden. Durch extremes Hungern, einer eingeschränkten Nahrungsmittelauswahl, übermäßige sportliche Betätigung oder der Einnahme von Abführ- und Entwässerungsmitteln. Durch das Untergewicht kann es unter anderem zu Veränderungen im Hormonhaushalt kommen. Eine Magersucht führt zu Hautveränderungen, Haarausfall, trockene und juckende Haut. Bei starkem Untergewicht kann es zu einer sogenannten „Lanugo Behaarung“ kommen, einer flaumartigen Behaarung.
Vielen Betroffenen bleibt die Menstruation aus, bei Jungen ist es oft der Potenzverlust und sexuelle Unlust.
Langfristige Folgen können sein:
noch weitere Störungen könnten entstehen. Am häufigsten ist die Störung bei jungen Frauen oder auch heranwachsenden Mädchen charakterisiert. Begleitet werden die Anzeichen oftmals von psychischen Veränderungen, einer depressiven Verstimmung, kreisenden Gedanken um das Essen, die Figur und Gewicht. Die Gefahren einer Magersucht werden von den Betroffenen selbst oft nicht wahrgenommen.
Bei einer Binge Eating Störung kommt es ebenfalls zu Essanfälle, bis zu 10.000 kcal können verschlungen werden. Im Unterschied zur Bulimie werden keine Maßnahmen nach der Nahrungsaufnahme vollzogen, daher sind Betroffene oft Übergewichtig oder fettleibig.